beginnend mit
Straße | PLZ | Hinweis |
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Ackerstraße | 29223 | Früher Feldweg |
Adolf-Hitler-Platz * | Vorher "Unionsplatz", am 11.4.1933 umbenannt nach dem Diktator Adolf Hitler (1889–1945), 1945 umbenannt in Thaerplatz. Es gab im OT Westercelle ebenfalls einen Adolf-Hitler-Platz. Der ehemalige Marktplatz heißt seit 1945 Am Rehr. | |
Adolf-Knoop-Straße | 29227 | 1998 benannt nach Adolf-Knoop (1879-1964), Bürgermeister von Altencelle (1948-1964) |
Agnes-Miegel-Straße * |
| Vorher Lönsweg, 1973 benannt nach der Heimatdichterin Agnes Miegel (1879–1964), Agnes Miegel wurde nach dem Zweiten Weltkrieg besonders für ihre Werke zu den Vertriebenen aus dem ehemaligen Ostpreußen gelobt. Miegel war allerdings auch 1924 ein Gründungsmitglied der konservativen bis völkisch-nationalen Autorenvereinigung "Die Kogge", unterschrieb 1933 ein Treuegelöbnis gegenüber Adolf Hitler und wurde 1940 Mitglied der NSDAP. Gegenüber dem Nationalsozialismus war sie unkritisch und befürwortend eingestellt und hat sich davon zu keinem Zeitpunkt distanziert. Es gab im Vorfeld der Umbenennung auch "entlastende" Belege und Argumente zu Gunsten Agnes-Miegel. |
Ahnsbecker Weg | 29227 | Nach Ahnsbeck führend |
Ahornweg | 29223 | |
Ahrberg's Hof | 29223 | 1995 benannt nach der Ahrbergschen Hofstelle ? |
Albert-Köhler-Straße | 29221 | 1966 benannt nach dem Celler Oberbürgermeister Albert Köhler (1886–1955) |
Albert-Kusel-Straße | 29225 | 1995 benannt nach Albert Kusel, Landwirt in Wietzenbruch, der Hof stand wo heute Lobetal, Buchholzstift ist, |
Albert-Schweitzer-Straße | 29223 | 1960 benannt nach dem Arzt Albert Schweitzer (1875–1965) |
Albrecht-Thaer-Straße * |
| Benannt nach dem Celler Agrarwissenschaftler Albrecht Daniel Thaer (1752–1928); Straße 1945 umbenannt in Westcellertorstraße |
Allenstedtskamp | 29227 | |
Allerbogen | 29223 | |
Allerdeich | 29221 | Deich zum Schutz gegen Allerhochwasser. Ab Einmündung des Osterdeich 2015 umbenannt in Philipp-Simon-von-Dawosky-Allee. |
Allergarten | 29221 | |
"Allerinsel" | Auch "Mühlenmasch" genannt, liegt am Rande der Celler Innenstadt und beherbergt u. a. die Ratsmühle, das alte E-Werk, den Hafen, das Garnisons-Museum, den Schützenplatz, viele Parkplätze und Gewerbebetriebe. Die Allerinsel soll zum Zentrum eines neuen Stadtquartiers ausgebaut werden. | |
Allerkampstraße | 29223 | Teilstück der ehem. Telefunkenstraße. So hieß die Straße schon einmal (alte Feldmarkbezeichnung), wurde aber damals durch das Werk des Elektronikhersteller von "Hermann-Billung-Weg" in Telefunkenstraße umbenannt. |
Allerstraße | 29225 | Wurde 1827 Allergasse genannt, 1836 Feldweg |
Allertalweg | 29227 | |
Alpersstraße | 29223 | 1970 benannt nach OStR Dr. Paul Alpers (1887-1968), OStR am Gymnasium Ernestinum (1924-1953) |
Alt Groß Hehlen | 29229 | Alter Dorfkern von Groß Hehlen. |
Alt Hustedt | 29229 | Alter Dorfkern von Hustedt |
Alte Dorfstraße | 29227 | Führt durch den um 990 erstmals erw. Ort Altencelle |
Alte Feldscheune | 29229 | |
"Alte Feuerwache" | keine offizielle Straßenbezeichnung. Wird gerne als Ergänzung zur Adresse: Bergstraße genutzt um den Standort einfacher zu bezeichnen. | |
Alte Grenze | 29221 | Ehem. Alte Grenzstraße, bildete bis 1899 die Grenze zu Westercelle. |
Alte Grenzstraße * | 1945 umbenannt in Alte Grenze. Bildete bis 1899 die Grenze zu Westercelle. | |
Alte Hüttenstraße | 29223 | Erinnert an die hier ehemals gelegenen Pesthütten. |
Altenceller Feld | 29227 | Alter Flurname, seit 1368 |
Altenceller Schneede | 29227 | Grenze zur Gemeinde Altencelle |
Altenceller Trift | 29227 | Früher Viehweide des ehem. Dorfes Altencelle |
Altencellertorstraße | 29221 | Benannt nach einem der drei Celler Tore, damals noch als Hauptdurchgangsstraße Richtung Braunschweig und Altencelle. |
Altenhägener Kirchweg * | 1945 umbenannt in Altenhäger Kirchweg | |
Altenhägener Straße * | 1945 umbenannt in Schlepegrellstraße | |
Altenhäger Kirchweg | 29223 | Ehem. Altenhägener Kirchweg |
Altenhäusen | 29221 | Hier lag früher die Gemeinde der Altenhäuser -dat ole Dörp- |
29223 | zwischen Allerbrücke B3 und Bahnübergang, Teilstück des ehem. Bremer Weg | |
Alter Celler Weg | 29229 | |
Alter Garten | 29223 | |
Alter Postweg | 29229 | |
Alter Ziegeleiweg | 29229 | Erinnert an die dortige ehemalige Ziegelei. Das erste Tonbaggerloch ist der heutige Silbersee. Siehe auch: |
Alverdingk | 29229 | 1973 benannt, schon 1431 standen hier zwei Höfe der Bauern namens "van Alverdinge". Dies erklärt nicht nur den Straßennamen sonder auch den Ortsteilnamen. |
Alvernsche Straße | 29229 | Nach Alvern führend. Vor 1973 wurde die Straße Schafdamm oder auch Herdenweg genannt. |
Am Adamsgraben | 29225 | Alter Flurname, seit 1575. Bezieht sich auf den Entwässerungsgraben des Wietzenbruchs. |
Am Alten Apothekergarten | 29221 | Erinnert an den herzoglichen Apothekergarten zwischen Blumlage 20-41 |
Am Alten Rathaus | 29227 | Ehemalige Gartenstraße. Hier befand sich bis zur Eingemeindung 1973 das Rathaus der Gemeinde Westercelle. Das "alte Rathaus" in Westercelle beherbergt heute das Stadtarchiv. |
Am Berge | 29223 | Hier liegt der Friedhof der jüdischen Gemeinde. Der hohe Gräberhügel war wohl nicht der Namensgeber. Vielmehr könnte es die in den Quellen erwähnte Schanze sein. ehem. "Am Juden-Kirchhofe" [2] |
Am Brückhorst | 29227 | Bruch, Brück = sumpfiges Waldgelände |
Am Brunnen | 29229 | |
Am Eichkamp * | Umbenannt in "Eichkamp" | |
Am Englischen Garten | 29223 | Zufahrtstraße von der Straße >Hohe Wende< zum "neuen" Bauhof der Stadt Celle. |
Am Feldgraben | 29227 | Flurbezeichnung |
Am Feuerwehrhaus | 29223 | |
Am Försterbach | 29223 | Entlang des gleichnamigen Baches, der am alten Forsthaus von Lachtehausen vorbei führt. |
Am Föscherberg | 29227 | Das Gelände hieß im 15. Jh. "Vößkerberg" |
Am Französischen Garten | 29221 | Ehem. Helmuth-Hörstmann-Weg |
Am Freitagsbach | 29223 | Nimmt Bezug auf den hier verlaufenden Freitagsbach. |
Am Fuhsekanal | 29227 | Der Fuhsekanal (auch Aller-Fuhsekanal) ist ein 12,2 Kilometer langer Kanal, der 1766 – 1769 erbaut worden ist und Hochwasseranteile der Fuhse südwestlich um die Stadt Celle herum zur Aller leitet. Der Fuhsekanal ist zugleich der Unterlauf der Burgdorfer Aue, die bis zum Bau des Fuhsekanals an der heutigen Abzweigungsstelle in die Fuhse mündete. |
Am Galgenberg * | Bis 1856 Richtplatz für Verurteilte. 1945 umbenannt in Galgenberg. | |
Am Grandberg | 29223 | (Grand = Kies) Flurbezeichnung |
Am Grobebach | 29223 | (Flurname, Graubebeek, benannt nach dem gleichnamigen Bach) |
Am Hang | 29223 | Flurbezeichnung. |
Am Heiligen Kreuz | 29221 | Benannt nach dem im 15. Jh. hier gelegenen Kloster. Siehe auch Klostergang. Früher auch Heiliges Kreuz genannt. |
Am Holzhof | 29221 | Nimmt Bezug auf das ehem. Sägewerk "Lucas & Brundiers", das sich ab 1903 auf dem Eckgrundstück zur Windmühlenstraße befand. Ab 1968 wurde das Gelände mit Wohnhäusern bebaut. |
Am Immenhof | 29223 | |
Am Kiefernbusch | 29225 | |
Am Kieferngrund | 29223 | |
Am Kiepenberge | 29227 | Erinnert an eine Ruhestätte der Marktfrauen, die ihre landwirtschaftlichen Erzeugnisse nach Celle zum Markt brachten |
Am Kreuger | 29229 | Plattdeutsch = Kneipenwirt |
Am Kriegerstieg | 29227 | Flurname, eigentl. Krügersteig |
Am Markt * |
| 1945 umbenannt in Markt |
Am Ohlhorstberge | 29227 | Flurbezeichnung, ohl = alt; horst = Waldgestrüpp |
Am Poggenpaul | 29227 | Im 15. Jh. hieß das Gebiet "de Pagenkuhle", Pogge = Frosch; paul = pfuhl, ursprünglicher Lauf der Fuhse, später toter Arm der Fuhse. |
Am Poggenteich | 29229 | Erinnert an den am Karrenberg liegenden Froschtümpel (Pogge = Frosch) |
Am Prinzengarten * |
| 1945 umbenannt in Prinzengarten |
Am Rehr | 29227 | Der frühere Marktplatz im OT Westercelle, bis 1945 Adolf-Hitler-Platz, heißt heute Am Rehr. |
Am Reiherpfahl | 29223 | Herzog Christian Ludwig von Celle errichtete 1660 in Altenhagen einen Reiherpfahl mit Inschrift, der an die Reiherbeize*) mit Edelfalken erinnert. |
Am Sägewerk | 29229 | |
Am Sande * |
| 1945 umbenannt in Dohnenstieg |
Am Sankt-Georgs-Garten * |
| 1945 umbenannt in Sankt-Georg-Garten |
Am Schießstand | 29223 | |
Am Schnuckenstall | 29229 | |
Am Schulzestift | 29221 | Benannt nach Gottfried Christian Hermann Schulze (1840-1903). |
Am Silberberg | 29223 | |
Am Spielplatz | 29227 | |
Am Sportplatz | 29229 | |
Am Sportzentrum | 29229 | |
Am Stellhorn | 29229 | Entstanden aus Stell = Stehen = Stein und Horn = Spitze |
Am Tiergarten | 29223 | Benannt 1975 erinnert es an den Privatzoo des Restaurants Schwalbenberg. |
Am Umspannwerk | 29229 | Benannt nach dem dort befindlichen Umspannwerk der SVO / CUN Celle-Uelzen Netz |
Am Vorwerker Bach | 29229 | Der Vorwerker Bach entspringt im Henneckenmoor nordöstlich von Scheuen. 2019 beginnt die Planung für ein Neubaugebiet westlich der Mummenhofstraße gegenüber Einmündung "An der Sieckwiese". |
Am Waldfriedhof | 29225 | Zur Entlastung des Neustädter Friedhofs wurde am 1. Oktober 1930 der Waldfriedhof eröffnet. |
Am Wasserturm | 29223 | Früher Vorwerksgasse, 1963 umbenannt nach dem dort stehenden Wasserturm. Er wurde 1900 an Celles höchstem Punkt, an der jetzigen Straße "Am Wasserturm", errichtet und besaß eine Höhe von 32 m. Seit 2007 ist der Wasserturm außer Betrieb. |
Am Weißen Wall * |
| 1945 umbenannt in Weißer Wall |
Amelungstraße | 29225 | Der Straßenname ist erstmals 1922 im Celler Adressbuch aufgeführt. Der Maurer Wilhelm Amelung baute hier 1905 die ersten Häuser. Nicht zu verwechseln mit Otto Amelung. [3] |
Amselstieg | 29225 | |
Amselweg | 29229 | Nach der hier ansässigen Vogelart benannt. |
An den Allerwiesen | 29227 | |
An den Höfen | 29229 | |
An den Wiesen | 29223 | |
An der Bachschleife | 29223 | Nimmt Bezug auf den Freitagsbach der an dieser Stelle mäandert . |
An der Baumschule | 29223 | Früher "Baumschulenweg", ehem. Plantagen der Baumschule W. Lochte |
An der Beeke | 29223 | Benannt nach dem hier fließenden Klein-Hehlener Bach (mittelniederdeutsche Bezeichnung für Bach (auch Bäke, Beek etc ) |
An der Christuskirche | 29227 | Der Name sagt alles. |
An der Dammaschwiese | 29223 | Von Herzog Otto der Strenge als Geschenk an die Celler Bürger geschaffene Wiese. |
An der Darre | 29227 | Früher Trockenstelle für Torf, darren ist eine seit der Vorzeit bekannte Bezeichnung für das Dörren, dem Trocknen von . . . |
An der Fuhse | 29227 | Benannt nach dem gleichnamigen Fluß |
An der Gertrudenkirche | 29227 | Bezieht sich auf die Gertrudenkirche, im Zentrum der ehemaligen Stadt Celle (Altencelle). |
An der Hasenbahn | 29225 | Nimmt Bezug auf die Bahnstrecke Celle-Hannover über Langenhagen. Durch den Ersten Weltkrieg wurde der Bau eingestellt und danach fehlte das Geld für den Weiterbau. So waren auf dem fertiggestellten Stück nur Vierbeiner anzutreffen, was zum Spitznamen „Hasenbahn“ führte. Die Strecke zwischen Langenhagen und Großburgwedel wurde ab 1927 für Schnellfahrversuche freigegeben. Erst am 15. Mai 1938 wurde die Strecke für den durchgehenden Verkehr eröffnet. Seitdem konnten Personenzüge ohne den Umweg über Lehrte nach Hannover verkehren. |
An der Koppel | 29227 | |
An der Lachte | 29223 | Benannt nach dem gleichnamigen Fluß Lachte |
An der Lake | 29229 | Lake = Tümpel |
An der Leegde | 29223 | Alter Flurname (Leegde = Brachland) |
An der Maschkaserne | 29221 | Erinnert an die Maschkaserne an der St.-Georg-Straße 2-4 (1867-1872). |
An der Nienburg | 29227 | 972 wurde hier durch Graf Bruno V. die Nienburg begründet, heute nur noch ein hoher Sandhügel |
An der Promenade | 29223 | Eine Promenade ist ein großzügig ausgebauter Fußgängerweg. Als Promenaden werden diese Fußgängerbereiche insbesondere dann bezeichnet, wenn sie über große Flanierqualität und interessante Blickbeziehungen verfügen. |
An der Reitbahn * |
| 1945 umbenannt in Reitbahn |
An der Riebeck | 29223 | |
An der Sieckwiese | 29229 | Benannt nach den hier vorgelagerten, in einer Senke liegenden Wiesen (Siek wie Sinke oder Senke) |
An der Stadtkirche | 29221 | Früher auch "An der Kirche" oder "Hinter der Kirche" [2] |
An der Ziegelei | 29223 | Erinnert an die 1820 erbaute Schulz´sche Ziegelei |
An Schaper's Eichen | 29227 | Erinnert an das Hofgelände von Julius Schaper, der als Landwirt und auch als Architekt und Planer der "Neuen Schule" und auch Friedhofskapelle tätig war. Als Gemeinderatsmitglied und Bürgermeister zwischen 1945 - 1955 hat er sich für das Gemeindewohl verdient gemacht. |
Andertenhäusen | 29225 | Die Straße wurde 1838 von der Familie von Anderten angelegt und führte auf das gleichnamige Gut. |
Anemonenweg | 29227 | |
"Angerwiese" | 29225 | Bezeichnet den Spielplatz "Angerwiese" in der Tulsastraße. |
Anhaltweg | 29225 | |
Apfelweg | 29227 | |
"Apfelweg" | Eine Wegbezeichnung in der Gartenkolonie des KGV Hospitalwiesen e.V. in Celle. | |
Arlohstraße | 29229 | Der Name leitet sich von der Erle ab. Bereits um 1000 so benannt. |
Arndstraße | 29221 | Benannt nach Johann Arndt (1555-1621). von 1611 bis 1621 als Generalsuperintendent in Celle. |
Arno-Schmidt-Platz | 29221 | Benannt nach dem Schriftsteller Arno Schmidt (1914–1979) |
Artelstraße | 29223 | "Artel" Flurbezeichnung in Klein-Hehlen |
Arthur-Pieper-Straße | 29227 | 2002 benannt nach Arthur Pieper, von 1975-1991 Ortsbürgermeister von Altencelle |
Artilleriestraße * |
| 1945 umbenannt in Bernstorffstraße |
Asternweg | 29225 | |
Auf dem Kampe | 29225 | Alter Flurname auf der Neustadt. |
Auf dem Klint | 29227 | (Klint = Ecke, Erhebung) |
Auf der Grafft | 29227 | Gewerbegebiet im OT Westercelle |
August-Bier-Straße | 29223 | Benannt nach dem Chirurgen August Bier (1861–1949) |
August-Sagebiel-Straße | 29221 | 1981 benannt nach dem Rechtsanwalt und Parlamentarier August Sagebiel (1879–1943) |
Straßenbezeichnung in F-92360 Meudon. Partnerstadt von Celle. |
* umbenannte Straße oder der Straßenname wurde gelöscht
" . . . " = keine offizielle Straßenbezeichnung (zumindest in Celle)
[2] Quelle: Adressbuch 1888
[3] In Celle steht der Name Otto Amelung mit einem schlimmen Ereignis in Verbindung. Am 8. April 1945 wurden nach einem Bombenangriff viele KZ-Häftlinge und andere Inhaftierte durch SS-Leute, Polizisten, Feuerwehrleute, Volkssturm-Männer, Hitlerjungen, aber auch Zivilisten wie der 32-jährige Otto Amelung (erfolgreicher Boxer der Vorkriegszeit) zusammengetrieben und mit Kopfschüssen regelrecht exekutiert. Am 14. Mai 1948 endete der Prozess mit drei Todesurteilen (für den Polizeibeamten Helmut Ahlborn, Otto Amelung und Fritz Joost), vier Verurteilungen zu mehrjährigen Haftstrafen und sieben Freisprüchen. Die Todesurteile wurden bald aufgehoben oder auf dem Gnadenweg in Haftstrafen umgewandelt. Das volle Strafmaß hatte keiner der Verurteilten zu verbüßen. Als Letzte kamen Ahlborn und Amelung bereits Anfang Oktober 1952 wieder auf freien Fuß.