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Celler Notgeld - Celler Quartett

Der Mangel an Metall in Not-(Kriegs-)Zeiten führte zum ersten Notgeld aus Papier, das im 17. Jahrhundert als reguläre Banknote Einzug hielt. Die erste bekannt gewordene Ausgabe aus dem Celler Raum stammt aus Eldingen, datiert vom 19.10.1915. Schon bald wurde das Notgeld zum begehrten Sammelobjekt. Ab Anfang 1921 zielte fast die gesamte Notgeldproduktion nur noch auf den Geldbeutel der Sammler. [1]

Besonderer Beliebtheit erfreute sich das sog. "Celler Quartett". Insgesamt wurden 183.000 Stück in 4 Serien hergestellt, gestaltet von Johannes Fleck und Albert König.

Celler Quartett  I.    Öffentliche Bauten

Celler Quartett  III.    Bürgerhäuser

 

In den Serien II. Landgestüt und IV. Heidebilder werden Abbildungen ohne Bezug zu Häusern der Stadt Celle gezeigt. Auf Abbildungen habe ich an dieser Stelle deshalb verzichtet.

 

Wer mehr über das Celler Notgeld wissen möchte:
Das Buch "Celler Notgeld" Notgeldscheine des 20. Jahrhunderts in Stadt und Kreis Celle von Kai Lindmann, Herausgegeben in der Schriftenreihe des Stadtarchivs und des Bomann-Museums, 1992, ist eine sehr gute Quelle.
ISBN 10: 3925902163 / ISBN 13: 9783925902161

 

[1] Quelle: Cellesche Zeitung 6. März 1993