725 Jahre Residenzstadt Celle
2017 wurde Celle 725 Jahre alt – und als wäre das nicht Grund genug feierten wir auch:
- 1025 Jahre Altencelle
- 500 Jahre Reformation
- 400 Jahre Militärstandort Celle
- 265. Geburtstag Albrecht Daniel Thaer
- 200 Jahre Cellesche Zeitung
- 200. Todestag Ernst Schulze
- 130. Todertag Karl Goedeke
- 125 Jahre Bomann-Museum
- 90 Jahre Bieneninstitut
- 50 Jahre WASA in Celle
- 45 Jahre Städtepartnerschaft mit Hämeenlinna (FIN)
- 40 Jahre Städte Städtepartnerschaft mit Tavistock (GB)
- 35 Jahre WASA-Lauf
- 20 Jahre Eberhard Schlotter Stiftung
- 20 Jahre Jüdische Gemeinde Celle
12 Gründe, warum Sie Celle besuchen sollten:
- weil wir ein geschichtsträchtiges Schloss haben
- weil die Schloßkapelle der einzige fast vollständig erhaltene Kirchenraum Deutschlands aus frühprotestantischer Zeit ist
- weil unsere Fachwerk-Altstadt be- und verzaubert
- weil wir die älteste weitgehends erhaltene niedersächsische Fachwerksynagoge haben
- weil es bei uns fünf talentierte und sprechende Laternen gibt
- wir das weit über die Grenzen hinaus bekannte 24-Stunden-Kunstmuseum bieten
- wir mit dem Otto-Haesler-Museum einen der großen Baumeister des 20. Jahrhunderts würdigen
- weil es nur hier die "rohe Roulade" gibt
- weil hier der "108er" getrunken wird
- weil wir großartige Veranstaltungen auf die Beine stellen
- weil wir für jedes Wetter die passende Aktivität anbieten
- und wir idealer Startpunkt für Ausflüge in die Lüneburger Heide sind
C E L L E
- Die Schreibweise "meiner" Heimatstadt Celle hat sich im Laufe der Jahrhunderte gewandelt.
993 | erste urkundliche Erwähnung eines Ortes namens Kellu | |
1024 | Tsellis [1] | |
1150 | Zhellis [1] | |
1232 | Zselle [1] | |
1290 | Ztellis (Gründungsurkunde von Neucelle) [1] | |
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bis 1546 | Zcelle oder Zelle ( Herzog Ernst der Bekenner (1497-1546) schrieb so seine Residenzstadt) [1] | |
23.2.1712 | verfügte das Oberappelationsgericht . dass für seine Auszüge die Schreibeweise Celle zu gelten habe und ein landesherrlicher Beschluss genehmigte das. [1] | |
erst 1830 | wurde die bis dahin auch genutzte Schreibweise Zell aufgegeben und Celle mit "C" wurde allgemeiner Brauch. [1] | |
seit 2013 | der alte Name "lebt" in dem Feuerwehr Übungs- und Trainingsgelände der NABK (Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz) mit "Neu-Tsellis" weiter. | |
seit Feb. 1998 | präsentiert sich die Stadt auch über die Website www.celle.de ![]() | |
Quelle:
[1] Cellesche Zeitung - Sachsenspiegel vom 20.12.1975
Ob Celler oder Cellenser ?
Der Name "Cellenser" gebührt nur Personen, die in den Mauern der Stadt geboren wurden. Die Zugereisten heißen schlicht "Celler".
Bei der Verabschiedung des OB Dirk Mende im Feb. 2017 prägte Niedersachsens Innenminister Boris Pistorius (SPD) einen ganz neuen Begriff für den scheidenden Oberbürgermeister. Er nannte ihn „Celleraner“ – ein origineller Titel: weder „Celler“ noch „Cellenser“.
- Wer meine Heimatstadt CELLE noch näher kennenlernen möchte, hier der
auf
(02:44min) der Stadt Celle
(präsentiert anläßlich des Bürgerempfang am 9. Januar 2016)
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- Sehenswürdigkeiten aus Celle
Ein Video auf(01:56min)
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- "Celle mit C, nicht mit Z wie Zitrone. . . .
… Die Hymne des Nordens“. Wigald Boning und sein Musikerkollege Roberto Di Gioia haben im Rahmen der NDR Städtetour 2013 Celle einen eigenen Song gewidmet, der von den Zuschauern zu einer der fünf „Hymnen des Nordens“ gewählt wurde. Unterhaltsamer und treffender kann man Celle in nur 2 Minuten und 17 Sekunden kaum erklären. Der Song ist ein musikalischer Reiseführer zur Geschichte und Kultur der Stadt.
Zu sehen z. B. auf(02:17min)
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- Celle ist berühmt für seine vielen Fachwerkhäuser.
Baugesetze sollen den Denkmalschutz gewährleisten.
Hier ein Film von 1960 aus der ARD-Mediathek
(16:45min)
- Celle gibt es nicht nur in Niedersachsen.
Hier einige Beispiele:

- "Planschbad unterm Volksempfänger"
Eine Kindheit in Celle im Schatten des Hakenkreuzes.
Eine Ausstellung und Kunstinstallation von Peter Barth
gezeigt von Januar bis März 2016 in der Celler Synagoge.
Jetzt noch anzusehen hier:
- Ungesühnt - Verschwiegen - Ein Heimatbild
Vor 75 Jahren, am 8. April 1945, wurde bei einem Bombenangriff auf die Bahnanlagen beim Celler Güterbahnhof ein Transportzug mit KZ-Häftlingen getroffen, der auf dem Weg in das Konzentrationslager Bergen-Belsen war. Ein Teil der Überlebenden konnte sich aus den Waggons befreien und fliehen, verfolgt von Angehörigen der SS, der Wehrmacht, der Polizei und Celler Zivilisten. Diese ermordeten 170 der Fliehenden.
Mit 170 fiktiven Porträts versucht der in Celle geborene Künstler, die Ermordeten aus dem Fluss des Vergessen herauszuholen und ihnen ein Gesicht zu geben - auch wenn ihr tatsächliches Aussehen nicht wiederzugeben ist.
Straßenfest im WEINGARTEN
Hier sind Bilder von unseren Straßenfesten hinterlegt.
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