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Denkmal Ernst Schulze

Ernst Schulze (* 22. März 1789 in Celle; † 29. Juni 1817 in Celle) wurde als Sohn des Celler Bürgermeisters Ernst Friedrich Wilhelm Schulze [1] geboren. Im 19. Jahrhundert war er einer der meistgelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. 

1855, 38 Jahre nach Schulzes Tod, errichtet der Verleger Brockhaus auf dem Hehlentor-Friedhof einen Findling mit einer Gedenktafel:

Foto: © J. Barth

Foto: © J. Barth


Holzstich "Grabmal von Ernst Schulze in Celle"
Erschienen im Jahre 1856 in einer
Illustrierten Zeitschrift oder einem Buch.
gefunden auf ebay antiquariatimkirchweg

1885 hat der Bürgerverein Celle an Schulzes Elternhaus am Robert-Meyer-Platz 1 (früher: Großer Plan 1) eine Gedenktafel anbringen lassen.

Foto: © J. Barth

200 Jahre nach seinem Tod, im Jahr 2017, hat die Ernst-Schulze-Gesellschaft ihn mit einer Reihe öffentlicher Veranstaltungen gefeiert, um sein Werk wieder bekannter zu machen.


Denkmal für einen Celler Dichter
Am 18. Dezember 2020 wurde ein Denkmal im Rosengarten des Französischen Garten aufgestellt. Es erinnert an den Celler Dichter Ernst Schulze, der vor gut 200 Jahren gestorben ist.  Mehr . . .

Dieses Denkmal bzw. der Standort ist umstritten, wie in einer Lesermeinung auf CelleHeute und in der Celleschen Zeitung nachzulesen ist.  Mehr . . .

Am 3. Juli 2021 wurde das Denkmal offiziell eingeweiht. [2]

Foto: © J. Barth

[1] Nach ihnen wurde die "Schulzestraße" benannt.
Die Schulzestraße im Heese-Gebiet der Stadt Celle war ursprünglich nur nach dem Celler Bürgermeister benannt. Anfang November 2016 wurde das bisherige erläuternde Straßen-Zusatzschild durch ein neues ersetzt. Auf der Legendentafel finden sich nun Hinweise auf beide Namensgeber; den von 1797 bis 1820 amtierenden Bürgermeister Dr. Ernst Friedrich Wilhelm Schulze, ergänzt um „dessen Sohn Ernst Schulze, 1789–1817, bedeutender Dichter der Romantik“.


[2] CelleHeute - Bericht über die Denkmal-Einweihung