Fuhsestraße 11
Fuhse: linker Nebenfluss der Aller. Entspringt bei Cramme/Salzgitter und mündet nach 100 km in die Aller bei Celle in der Nähe der Fuhsebrücke auf der Neustadt.
Als Zufahrt zum Güterbahnhof wurde die Fuhsestraße 1892 neu angelegt. Ihren Namen erhielt sie am 23.1.1893. Ursprünglich ging die Fuhsestraße bis zum Güterbahnhof. (siehe Stadtplan 1908) 1926 wurde der Teil südlich der Fuhsebrücke in Güterbahnhofstraße umbenannt. Als Zufahrt zum Güterbahnhof wurde 1892 auch die Fuhsebrücke gebaut, die 1956 durch die heutige ersetzt wurde.
Nördlich der Fuhsebrücke zeigen die Fotos ein Gebäude mit wechselnden „Inhabern“.
1931 erbaut im Stil für das "Neue Bauen" unter der Regie von Stadtbaurat Mohr und Stadtbaumeister Wilkens.
- 1931 – 1953 genutzt als Arbeitsamt
- 1944/45 war hier der Außenposten Celle der Gestapo (Geheime Staatspolizei) untergebracht.
- heute Sitz des Staatlichen Baumanagement Lüneburger Heide
1) Quelle: "Unterwegs in Neuenhäusen . . „ von Enghausen/Maehnert , Seite 151
Die Angaben mit Hinweis auf Architekt Haesler im „Celle Lexikon“ von RWLE Möller,
1987, Seite 9 und Seite 84 und „CELLE – Das Stadtbuch“ von Bernd Polster, Seite 41
stimmen danach wohl nicht.
Im Haesler Werkverzeichnis ist das Gebäude nicht aufgeführt.