HEHLENTINER BÜRGERMEISTERTROPFEN
Den "HEHLENTINER BÜRGERMEISTERTROPFEN"
gibt es nur im Hotel "Celler Tor".
Er wird nach bewährtem Hausrezept aus 38%igen Weizenkorn mit Minze und Honig gebrannt. Seine Ingredienzen und ihr Mischverhältnis sind ein wohlbehütetes Familiengeheimnis.
Es ist schon Tradition, das der/die Inhaber/-in nach dem Essen bei den Gästen mit einem "HEHLENTINER BÜRGERMEISTERTROPFEN" "anklopft". Ich erinnere mich gerne daran, wenn Dieter Heine (Vater der jetzigen Wirtin) [1] den Gästen den "Hehlentiner" präsentierte, begleitet mit Schifferklavier-Musik.
Bereits seit 1438 ist die Eigentümerfamilie in Groß Hehlen ansässig. Der ursprüngliche Krug stand neben der alten Dorfkirche, wurde aber im 17. Jahrhundert dort verboten, weil oft mehr Leute beim Wirt als in der Kirche saßen. Der damalige Wirt Lüdeke Ralefs, erhielt am 20. September 1655 nur deshalb vom Herzog Christian Ludwig zu Braunschweig und Lüneburg eine heute noch gültige Konzessionsurkunde, weil er auch der erste BÜRGERMEISTER von Groß Hehlen war. Er war ein direkter Vorfahr, die beiden letzten BÜRGERMEISTER waren Großvater und Ur-Großvater der heutigen Wirtin Susanne Ostler, geb. Heine.
In seiner mehr als 550-jährigen Geschichte verbindet das Hotel Celler Tor traditionelle, niedersächsische Gastlichkeit mit dem Charme eines internationalen vier Sterne superior Hauses.
Es gehört zu einem der ältesten Familienbetriebe in Niedersachsen überhaupt und wird bereits seit 1438, jetzt in der 19. und 20. Generation von den Familien Ostler und Heine geführt.
[1] 1998 wurde Dieter Heine die Ehrenbürgerurkunde der Stadt Celle verliehen. Im Januar 2001 wurde ihm das Bundesverdienstkreuz durch verliehen.
Im September 2008 erfolgte die Übergabe des Hotels Celler Tor an die Tochter Susanne Ostler und deren Ehemann Josef Ostler.
Quelle: Website Hotel Celler Tor, Celler Presse, google
Stand: Oktober 2019