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Straße | PLZ | Hinweis |
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Oderstraße | 29229 | Auch diese Straße hieß von 1965 bis 1973 "Marienburger Strasse" [siehe auch Neißestraße]. Sie wurde umbenannt nach dem Fluß Oder > Größter ostdeutscher Strom durch Schlesien |
Oderweg | 29227 | Benannt nach dem ostdeutschen Strom. Von 1966-1973 "Schlesierstraße" |
Oehlmannsweg | 29227 | Die Oehlmanns gehörten zu den ältesten Kornschifferfamilien in Altencelle und später Neucelle. |
Oesterleystraße | 29225 | Benannt nach dem Maler Carl Oesterley (1805–1891) |
Ohagenstraße | 29221 | Die Ohagenstraße im Stadtteil Neuenhäusen hat ihren Namen im Lauf der Zeit häufig geändert. Um 1711 hieß sie noch "Neuenhäuser Straße". Aus dem Jahr 1734 ist die Bezeichnung "Gabinsgasse" überliefert, ein Name, der auf die von Pierre Gabain 1719 errichtete Hutfabrik (Nr.8/9) zurückgeht. Belegt ist außerdem die alte Bezeichnung "Prinzlergasse", benannt nach dem Bäcker Ernst Heinrich Prinzler (Prenzler). Der heutige Straßenname (seit 1751) leitet sich von dem Bäcker Johann Michael Ohage (gest. 1757) ab. [2] |
Oher Weg | 29229 | |
Ohlenhorstkamp | 29221 | Alter Flurname |
Ohlhorststraße | 29227 | |
Olshausenstraße | 29227 | Der Name Ahlshusen (um 1438) verändete sich später in: 1664 Olshausen, 1770 Ohlßhausen, ab 1853 Ohlshausen |
29221 | Benannt nach Martin Ondermark Generalsuperintendent (1541-1569) in Celle | |
Oppershäuser Straße | 29227 | Nach Oppershausen führend |
Osterberg | 29229 | Bereits 1779 so genannt, ehemaliger Osterfeuerplatz der Garßener Siedler |
Osterbergs Feld | 29229 | Name nach dem Osterberg |
Osterbruchweg | 29227 | Führt von Osterloh ins östlich gelegene Bruch. |
Osterdeich | 29221 | Benannt nach dem östlichen Hochwasserdeich der Aller in der Blumlage. |
"Osterdeichweg" | Eine Wegbezeichnung in der Gartenkolonie des KGV Hospitalwiesen e.V. in Celle. | |
Osterkamp | 29223 | |
Osterloher Landstraße | 29227 | Straße nach Osterloh. |
Ostlandweg | 29229 | |
Ostpreußenstraße | 29225 | Benannt nach der ehem. preußischen Provinz Ostpreußen |
Diese Straße gibt es nicht in Celle, sondern in Braunschweig-Watenbüttel. Und trotzdem gibt es eine Verbindung zu Celle. | ||
Die Otto-Elsner-Straße gibt es nicht. Anläßlich der Diskussion um die Umbenennung der Ernst-Meyer-Allee wurde daran erinnert, das schon 1984 eine inoffizielle Umbenennungsaktion stattgefunden hat. Das vorhandene Straßenschild wurde kurzzeitig überhängt mit "Otto-Elsner-Straße". Er war bis 1933 für die KPD Mitglied im Rat der Stadt Celle. Zugleich war er Vorsitzender des KPD Kreisverband Celle. Er wurde von den Nationalsozialisten mehrmals verhaftet und in verschiedenen Gefängnissen und Konzentrationslagern inhaftiert. | ||
Otto-Palm-Straße | 29223 | Benannt nach dem Celler Rechtsanwalt Otto Palm (1869–1922) |
"Otto-Schade-Sportanlage" | 1985 benannt nach Otto Schade (1910-1973) Rektor der Neustädter Schule | |
Otto-von-Boehn-Straße | 29227 | 1992 benannt nach dem Celler Stadtarchivar Otto von Boehn (1874–1958) |
* umbenannte Straße oder der Straßenname wurde gelöscht
" . . . " = keine offizielle Straßenbezeichnung
[1] Quelle: "Der erfundene Heimatdichter" und "Ein Dichter, den es nie gab"
[2] Quelle: Sachsenspiegel 15.2.2020 von Andreas Flick
[3] Quelle: Sachenspiegel 9, 29.2.1992