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„X-und Y-Chromosom“

Die über drei Meter hohe Edelstahl-Konstruktion „X-und Y-Chromosom“ der Bildhauerin Gabriele Marwede (*1925) wurde 1986 erschaffen. Das Werk befindet sich vorm „Institut für Tierschutz und Tierhaltung“ in der Dörnbergstraße.

Am Celler Standort wurde im April 1935 die Versuchs-und Forschungsanstalt für Seidenbau eingerichtet. Ab 1942 wurden die Aufgaben auf Bereiche der Kleintierzucht ausgedehnt. Im Laufe der 1960er konzentrierte sich die Forschung auf Geflügel. Bis heute werden am  Standort Dörnbergstraße ideale Haltungsbedingungen für Hühner und Puten  untersucht. 

Das Institut für Tierschutz und Tierhaltung zieht 2025 nach Mecklenhorst. Der neue Forschungskomplex wird drei Fachinstitute des FLI (Friedrich-Loeffler-Institut) zusammenführen, die bisher über drei Standorte in Norddeutschland verteilt waren. Künftig sollen in Mecklenhorst die Fachinstitute für Tierernährung (derzeit in Braunschweig) sowie für Tierschutz und Tierhaltung (derzeit in Celle) gebündelt werden. Auch das in Mariensee angesiedelte Fachinstitut für Nutztiergenetik wird die neue Infrastruktur nutzen.

Foto: © J. Barth

Foto: © David Borghoff / CZ