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Straße PLZ Hinweis

Kärrnerweg

29229

Ehem. Karrenweg, Schon 1779 als "Alter Heerweg nach Uelzen" bezeichnet, Weg zum Friedhof, Kärrner = Friedhofskarren

Käthe-Kollwitz-Straße

29229

Benannt nach der Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz (1867–1945); Teilstück ehem. Breiten Eichen

Kalandgasse

29221

Benannt nach der Celler Kalandbruderschaft, 1310 erstmals erwähnt.
Mehr im Buch "Straßen in Celle" von RWLE Möller
auf Seite 117

Kalandstraße

29227

Benannt nach der Celler Kalandbruderschaft, erstmal 1310 erwähnt.
Mehr im Buch "Straßen in Celle" von RWLE Möller auf Seite 117

Kalneinweg

29227

1975 benannt nach dem Celler Landstallmeister Hans Georg Graf von Kalnein (1877–1964).
Mehr im Buch: "100 besondere Persönlichkeiten in Celle . . . " auf Seite 126.

Kampstraße

29223

Kanaltrift *

29225

2017 umbenannt in Luftbrückenstraße

Kaninchengarten

29223

Nach dem 17. Jh. durch die Celler Herzöge angelegten Kaninchengarten.

Kanonenstraße *

29221

1785 hieß die Kanonenstraße noch "Krusegasse", nachdem dort wohnenden Bleicher Kruse. Später wurde sie "Stückgießergasse" genannt. [5] Erinnerte an das Gießhaus für Kanonen, 1659 erbaut und 1891 abgerissen. 2013 umbenannt in Julius-von-der-Wall-Straße

Kantor-Meyer-Straße

29227

1973 benannt nach dem Lehrer und Musiker Heinrich Meyer (1879–1948),  Ehrenbürger von Altencelle, „NSDAP“-Mitglied

Kantor-Schmidt-Straße

29229

Benannt nach Kantor Schmidt (1844-1929), 1871-1925 Lehrer in Groß Hehlen und Begründer einer Stiftung zum Besten der Schule Groß Hehlen.

Kantstraße

29229

Benannt nach Immanuel Kant (1724-1804) Philosoph

Kanzleistraße

29221

Vor 1626 "Ritterstraße" (wohl nach den Häusern der burgpflichtigen Ritter). Jetzt benannt nach der herzoglichen Kanzlei, die sich 1502 hier befand und um 1850 abgetragen wurde [1], 1882 = Canzleistraße [2]

Kapellenberg

29223

Auf dem Liebfrauenberg vor dem Hehlentor stand die 1665 niedergelegte Marienkapelle.

"Karl-Ebel-Platz"

Eine Wegbezeichnung in der Gartenkolonie des KGV Hospitalwiesen e.V. in Celle. Benannt nach den Vorsitzenden (1946-1962) Karl Ebel.

"Karl-Heinz Plötzke Platz"

Eine Wegbezeichnung in der Gartenkolonie des KGV Hospitalwiesen e.V. in Celle. Benannt nach dem Vorsitzenden (1975-1988) Karl-Heinz Plötzke.

Karl-Schiller-Straße

29225

1997 benannt nach dem Politiker Karl Schiller (1911–1994), „SA“- und „NSDAP“-Mitglied, Bundesminister f. Wirtschaft (1966-1972) und Bundesminister f. Finanzen (1971-1972).

Karlslust

29223

Gartenkolonie an der Wittinger Straße.

Karnickelbusch

29227

*Karolinenstraße

heutige Caroline-Mathilde-Straße

Karrenweg *

29227

(im OT Garßen-Hornshof) 1973 umbenannt in Kärrnerweg

Karrenweg

29229

Ehem. Rebberlaher Weg

Kastanienweg

29229

Kasterlohweg

29223

1948 benannt nach dem Vorbesitzer des Knopp´schen Halbhofes in Klein-Hehlen = Karsten Osterloh - im Volksmund Kasterloh

Katzbachstraße

29227

Kaulbachweg

29225

Benannt nach Wilhelm von Kaulbach (1805-1874), Maler

Kergersweg

29229

Benannt nach Hermann Kerger, Kaufmann, 1905-1930 Jagdpächter in Groß Hehlen

Kiebitzkamp

29225

Erinnert an den Vogelreichtum im Wietzenbruch. Ehem. Boelckestraße

"Kiebitzwald"

Das Gelände „Kiebitzwald“ ist ein militärischer Bereich und befindet sich im Ortsteil Celle-Wietzenbruch, östlich der Immelmann-Kaserne.

Kiebitzweg

29225

Kiefernhain

29227

Kiefernweg

29227

Zum Hof der Familie Kraul gehörte auch ein Wäldchen. Im  Zuge einer Wohnbebauung wurde eine Stichstraße errichtet der man den Hofnamen "Krauelsholz" geben wollte. Letztendlich entschied man sich für Kiefernweg. 

Kirchhofstraße

29225

Führt zum alten Neustädter Friedhof den es seit 1664 gibt.

Kirchstraße

29221

Zwischen Bahnhofstraße, Fuhsestraße und Breite Straße, führt zur Neuenhäuser Kirche. Der Friedhof wurde 1689 angelegt.

Kirchweg

29223

Straße zur Kirche Groß Hehlen.

Kirschenweg

29223

Erinnert an die ehem. Plantagen der Baumschule W. Lochte

Klageskamp

29223

Flurname, Klaas = Nikolaus, gehörte bereits 1546 der St.Nikolaus Gilde.

Klaus-Groth-Weg

29229

1962 benannt nach dem Schriftsteller Klaus Groth (1819–1899)

Kleiberwinkel

29225

Klein-Hehlener-Allee *

1945 umbenannt in Bremer Weg - heutiger Alter Bremer Weg.

Klein-Hehlener-Straße *

1945 umbenannt in Bremer Weg - heutiger Alter Bremer Weg.

Klein Ottenhaus

29227

Klein Ottenhaus dürfte als Aussiedlung von Groß Ottenhaus anzusehen sein. Im Hausbuch der Burgvogtei von 1664 erscheint bereits die Köthnerstelle Klein Ottenhaus. [3]

Kleine Redder

29227

Kleine Richthofenstraße *

1945 umbenannt in Guizettistraße

Kleiner Damm

29229

Der Damm war notwendig um trocknen Fußes zum Torfstechen ins Moor zu kommen.

Kleiner Moorkamp

29223

Kleiner Plan

29221

Vormals auch "vor dem Walle". Altenceller Tor" und "Schweinemarkt" genannt.

Klinkenweg

29229

Klostergang

29221

Benannt nach dem im 15. Jh. hier gelegenen Kloster. Siehe auch Am Heiligen Kreuz. 
Mehr im Buch "Straßen in Celle" von RWLE Möller

auf Seite 103

Knieberg

29225

Früher eine Straße in Marienwerder.

Kniprodestraße

29225

Benannt nach Winrich von Kniprode (1310-1382) Hochmeister des Dt. Ordens

Königsberger Straße

29225

Benannt zur Erinnerung an die Hauptstadt Ostpreußens.

"Königsplatz"

Im Forst "Sprache" im OT Lachtehausen  gelegen. Woher der Name stammt, ist leider nicht mehr eindeutig zu klären. Herzog Georg Wilhelm, sein Neffe und Schwiegersohn Kurfürst Georg Ludwig und der englische König Wilhelm III. sollen hier während einer (wenig erfolgreichen) Saujagd im Oktober 1698 über die englische Königskrone verhandelt haben. Im Jahre 1714 bestieg dann Georg Ludwig als Georg I. den britischen Thron. Dass dies namensgebend war, ist allerdings nur zu vermuten. Karten des 18. Jahrhunderts nennen die Stelle noch Mühlau.  [4]

Siehe auch    

Königstraße

29229

Soll daran erinnern, dass aus dieser Straße die meisten Schützenkönige Garßen stammen.

Königswiese

29225

Benannt nach der an der Gehrkengasse bis 1945 gelegenen Kleinen Königswiese.

Kösliner Weg

29225

Zur Erinnerung an die Kreisstadt Köslin in Hinterpommern. 

Kohlenbacher Weg

29229

Zum Forsthaus Kohlenbach führend.

Kohlmeyerstraße

29223

1981 benannt nach dem Celler Lehrer und Heimatforscher Peter Heinrich Kohlmeyer (1847–1923)

"Kollersche Wald"

Ein Kleinod welches sich seit Jahrhunderten hinter dem langen Zaun an der Zugbrückenstraße im OT Klein-Hehlen verbirgt. Ein geheimnisvoller Wald voll Drosseln, Dünen, dicken Eichen – viele davon mehrere hundert Jahre alt. Dazu eine Pferde- und eine Ziegenweide, ein Bachlauf mit Eisvogel und vielen anderen geschützten Tierarten.

Seinen Namen hat der Wald von dem Celler Industriellen Ferdinand Koller (1881-1941).

Es gab Pläne diesen Wald teilweise abzuholzen und zu bebauen. Im November 2019 "kippte" der Rat vorherige Bebauungsbeschlüsse und stellte den Wald unter Schutz. Zumindest für 2 Jahre.

24.03.2022:
Der Kampf für den Erhalt des Kollerschen Waldes war erfolgreich. Das gesamte Areal wird dauerhaft unter Schutz gestellt und die Bebauungspläne zu den Akten gelegt. Die Celler Stadtverwaltung wird ein Verfahren zur Ausweisung eines Landschaftsschutzgebietes „Kollerscher Wald“ einleiten, hieß es im Umweltausschuss.

03.08.2023:
Auf den ersten Blick ist es eine erfreuliche Meldung, dass die Stadtverwaltung plant, den Kollerschen Wald zu einem Landschaftsschutzgebiet zu machen. Auf den zweiten Blick stößt auf, dass nicht das ganze Areal unter Schutz gestellt werden soll – ein 140 Meter langer und 30 Meter breiter Streifen soll nach dem Willen der Stadtverwaltung von der Unterschutzstellung ausgenommen bleiben.
Mehr    

Kolberger Weg

29225

Benannt nach der Kreisstadt Kolberg in Hinterpommern.

Kolkwiese

29225

Nach einem Flurnamen mit zwei unterschiedlichen Bedeutungen: Kolk kann ein kleiner Teich, aber auch eine Vertiefung durch einen Wasserstrudel sein.

Koopmannsfeld

29229

vorher Gartenstraße, 1973 benannt nach Heinrich Otte, der im Volksmund "de Koopmann" gerufen wurde

Kopernikusstraße

29225

1962 benannt nach Nikolaus Kopernikus (1473-1543), Domherr des Fürstbistums Ermland in Preußen sowie Astronom und Arzt

Koppelweg

29229

Flurbezeichnung

Korndorffweg

29227

benannt nach dem Celler Landstallmeister Theodor Korndorff (1877–1948), „SA“- und „NSDAP“-Mitglied

Kortenumstraße

29225

benannt nach dem Celler Ratsherren Bartholomäus Kortenum (….-1538)

Krähenberg

29225

Der eigentliche "Krähenberg" lag an der Heese. Es gab vor 1900 bereits einen Straßenzug gleichen Namens am Rotthagen.

Krähenbergweg

29229

Kreuzgarten

29223

Benannt nach dem Grundbesitz der Vikarie zum heiligen Kreuze der Stadtkirche zu Celle.

Kronestraße

29221

1899 benannt nach Heinrich Hermann Krone (1832-1897). Er vermachte sein großes Vermögen der Stadt Celle zur Förderung sozialer Einrichtung und es wurde die "Krone-Stiftung" gegründet, zur Förderung und Weiterbildung begabter Berufsschüler.

Krugstraße

29223

Der hier gelegene Lodemannsche Hof hatte früher eine Kruggerechtsame (Brau- und Schankrechte).

Kuckuckstraße

29225

Wohl weil der Ruf des Kuckucks vom gegenüberliegende Walde hier deutlich hörbar war.

Küsterstraße

29227

Benannt nach dem Kösterhof (1762-1891)

Küstriner Weg

29225

Zur Erinnerung an die preußische Stadt Küstrin.

Kuhberg

29229

Auf Kuhle, Erdloch oder stehendes Wasser zurückführend.

Kurt-Blanke-Straße *

29221

benannt nach dem Celler Rechtsanwalt, Politiker und Oberbürgermeister Kurt Blanke (1900–1997), „SA“-Mitglied; 2008 umbenannt in Wildgarten

 

* umbenannte Straße oder der Straßenname wurde gelöscht

" . . . " = keine offizielle Straßenbezeichnung

[1] Quelle: Buch: Celler Baudenkmale, 2000.
[2] Quelle: Adressbuch 1882
[3] Quelle: Heimatforschung im Landkreis Celle
[4] Quelle: Radwandern auf kulturhistorischer Spurensuche

[5] Quelle: Buch: Die Westceller Vorstadt . . ., Seite 113